Winsen. Die Kreistagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt ist einstimmig zur stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden der Krankenhaus Buchholz und Winsen gemeinnützige GmbH gewählt worden. Sie ist damit im Aufsichtsrat der Krankenhausgesellschaft die Stellvertreterin des Vorsitzenden des Aufsichtsrates, Landrat Rainer Rempe. In einer ersten Stellungnahme bedankte sich die frühere FDP-Bundestagsabgeordnete sehr herzlich für das Vertrauen.

Liberale Senioren Niedersachsen besuchen DANA Senioreneinrichtung

Hannover. Die Liberalen Senioren Niedersachsen (LiS) haben mit der DANA Unternehmensgruppe einen der größeren privaten Dienstleister in der Seniorenbetreuung in Deutschland besucht. Am Beispiel des Pflegeheims Lister Meile in Hannover sammelten sie Eindrücke und Informationen, wie heutzutage moderne Pflegeheime zu führen sind und mit welchen Problemen Personal und Geschäftsleitung der Heime zu kämpfen haben.

Begrüßt wurden die Landesvorsitzende der LiS Niedersachsen Nicole Bracht-Bendt, der Vorsitzende der FDP Region Hannover Gerhard Kier und weitere Vertreter des LiS-Landesvorstands von Frau Angela Fronhoff-Zinke, DANA-Prokuristin und Mitgesellschafterin sowie Frau Christine Effner, Heimleiterin des Pflegeheims Lister Meile. Die DANA Unternehmensgruppe betreibt aktuell 17 Senioreneinrichtungen in Niedersachsen und Schleswig-Holstein, davon vier in Hannover und eine in Isernhagen.

Im Gespräch wurde deutlich, dass die Pflegebranche unter einem Imageproblem leidet und keine echte Lobby hat. Unter anderem daraus resultiert ein Personalmangel, der sich mit steigendem Bedarf verstärken wird. Zur Zeit sucht das Unternehmen 30 Fachkräfte. DANA bezahlt eine Einstellungsprämie und das Personal weit über dem Mindestlohn. Die Fluktuation ist niedrig, Auszubildende werden übernommen. An die Adresse der Politik gerichtet forderten Frau Fronhoff-Zinke und Frau Effner eine schnellere Anerkennung der Ausbildung ausländischer Pflegekräfte.

Als weiteres Problem wurde die ausufernde, schriftliche Dokumentation genannt, die dazu führt, dass nur die Hälfte der Zeit im klassischen Sinne gepflegt werden kann.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Pflegeheimen machen eine körperlich wie psychisch hoch belastende Arbeit. Sie haben unsere volle Wertschätzung“, sagte die ehemalige FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt zum Abschluss des Besuchs: „Politik muss sich Gedanken machen, wie man die immer wichtiger werdende Pflegebranche gesamtgesellschaftlich aufwerten kann, statt – wie aktuell mit der Einrichtung einer überflüssigen Pflegekammer durch die rot-grüne Landesregierung – sie mit noch mehr Bürokratie und Kosten zu belasten.“

Hintergründe:

Die demographische Entwicklung schreitet unaufhörlich voran, bis zum Jahr 2030 soll die Zahl der Pflegebedürftigen um 60 Prozent ansteigen. Immer mehr Menschen werden darauf angewiesen sein, sich qualifizierten Dienstleistungsbetrieben anzuvertrauen.

Das niedersächsische Kabinett hat soeben den Entwurf eines Pflegekammer-Gesetzes zur Verbandsbeteiligung freigegeben. Gewerkschaften und Arbeitgeber der Pflege haben diese Pläne wiederholt als unnötig und unsinnig kritisiert.

Landkreis Harburg. Die Kreistagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt fordert Landkreiskommunen mit öffentlichen Kindertagesstätten dazu auf, den Eltern die Gebühren für die KiTa-Plätze sowie das Entgelt für die Verpflegung der Kinder für den Zeitraum des Streiks der Erzieherinnen und Erzieher zu erstatten. Darüber hinaus sieht sie die Notwendigkeit, die kommunalen Betreuungsverträge anzupassen und eine entsprechende Rechtspflicht zu verankern.

„Ich freue mich, dass Buchholz in dieser Frage voran geht und bereits erklärt hat, zu viel gezahltes Geld zurückzuzahlen“, sagte die Buchholzer Ratsfrau. „Rechtlich besteht dazu keine Verpflichtung, deshalb sollte für die Zukunft ein entsprechender Passus in die Betreuungsverträge mit aufgenommen werden.“

Der aktuelle Streik der Erzieherinnen und Erzieher führt dazu, dass Landkreiskommunen mit öffentlichen KiTas Gebühren und Entgelte für Leistungen erheben, die nicht erbracht werden. Die Eltern müssen für die Plätze zahlen, obwohl ihre Kinder nicht betreut werden. Zusätzlich müssen die betroffenen Familien für eine etwaige Ersatzbetreuung aufkommen. Demgegenüber sparen die Kommunen Löhne und Gehälter ein, weil die Streikenden nicht von den Kommunen, sondern aus der Streikkasse der Gewerkschaft entlohnt werden.

Bracht-Bendt: „Als Mutter von zwei mittlerweile erwachsenen Söhnen kann ich mich noch gut daran erinnern, wie schwer es oftmals war, Familie und Beruf in Einklang zu bringen. Und erst recht in der Ausnahmesituation KiTa-Streik! Darum kann es nicht angehen, dass Familien neben den ganzen organisatorischen Problemen auch noch doppelt bezahlen, während Kommunen entlastet werden.“

Landkreis Harburg. „Obwohl Altersdiskriminierung nach dem Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verboten ist, gehört sie noch immer zum Alltag“, sagt Nicole Bracht-Bendt, die Landesvorsitzende der Liberalen Senioren in Niedersachsen. Dies erlebe man Tag für Tag und sei auch den Berichten der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zu entnehmen. Betroffene litten oft unter persönlichen, materiellen oder sozialen Nachteilen. Die Bandbreite reiche von Beleidigungen über Nichtberücksichtigungen in Bewerbungsverfahren bis hin zu versagten Versicherungsverträgen oder dem Herausdrängen aus dem Job.

Die ehemalige Sprecherin der FDP für Seniorenpolitik im Deutschen Bundestag fordert eine neue, deutlich positivere Sicht der Öffentlichkeit auf das Älterwerden und das Ältersein. „Es ist einfach großartig, wenn ältere Menschen heute besser ausgebildet, leistungsfähiger und gesünder sind als noch vor Jahren. Sie verfügen über eine Fülle von Erfahrungen und umfassendes Know-How. Außerdem besteht bei vielen Seniorinnen und Senioren eine große Bereitschaft, sich nach dem Berufsleben ehrenamtlich zu engagieren. Wir sollten dies entsprechend würdigen, die Potentiale nutzen und für Vielfalt in den Betrieben sowie allen Bereichen der Gesellschaft werben“, fordert die Kreistagsabgeordnete aus Buchholz.

Bei der Kommunikation bittet Sie die Medien um tatkräftige Unterstützung: „Es ist völlig klar: Mit dem demographischen Wandel muss ein Wandel der angestammten Altersbilder einhergehen. Das führt dann automatisch zu einem Rückgang von Altersdiskriminierung.“

Älter werden in der Arbeitswelt heiße für Freie Demokraten, starre Altersgrenzen abzuschaffen – im Beruf wie im Ehrenamt. Viele Ältere wollten nicht aufs Abstellgleis geschoben werden, nur weil sie ein bestimmtes Alter erreicht haben. „Das bestärkt mich in der Forderung, den Renteneintritt flexibler zu gestalten und einen gleitenden Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand zu ermöglichen“, so Bracht-Bendt. Dabei müsse jedoch die Mobilität gewahrt bleiben. Vor diesem Hintergrund lehnt sie eine immer wieder aufflackernde Diskussion um verpflichtende Gesundheitschecks für ältere Autofahrer ab und setzt stattdessen auf Eigenverantwortung.

Landkreis Harburg; Die Kreistagsabgeordnete und Landesvorsitzende der Liberalen Senioren Niedersachsen Nicole Bracht-Bendt hat Lencke Steiner und den Bremer Freien Demokraten zu deren Wahlerfolg gratuliert. Diese hatten am vergangenen Sonntag mit 6,6 Prozent der gültigen Stimmen ihr bestes Ergebnis seit 1991 erzielt und den Wiedereinzug in die Bürgerschaft geschafft.

Die FDP konnte in allen Altersgruppen zulegen und erreichte ihren stärksten Zugewinn mit sechs Prozentpunkten bei den Wählern über 60 Jahre. Hier war der Wählerzuspruch mit 9 Prozent auch am größten. „Wie zuvor in Hamburg zeigt sich: Seniorinnen und Senioren tragen massgeblich zu den positiven Wahlergebnissen der Freien Demokraten bei“, sagte die frühere FDP-Sprecherin für Seniorenpolitik im Deutschen Bundestag. „Darüber freue ich mich!“

Aus ihrer Sicht ist der demographische Wandel keine Bedrohung, sondern ein Gewinn für die Gesellschaft. „Wir hatten noch nie so viele fitte Senioren wie heute und die Jüngeren von heute sind die Älteren von morgen“, so die Buchholzer Ratsfrau. Mit einem guten, altersübergreifenden Team werde die FDP im Jahr 2017 in den Deutschen Bundestag zurückkehren.

Dagegen bedauerte Bracht-Bendt den Tiefstand bei der Wahlbeteiligung und kündigte an, alles dafür zu tun, dass bei der Kommunalwahl in Niedersachsen im Herbst 2016 mehr Bürger ihr kostbares Wahlrecht nutzen.

Heute war ein besonderer (Aktions-) Tag! Zusammen mit mehreren hundert Freien Demokraten aus ganz Deutschland hat auch eine Gruppe aus dem Landkreis Harburg die Bremer City gerockt. Am Sonntag, den 10. Mai 2015 wird dort gewählt und dann zählt jede Stimme. Die Bremer Fdp mit ihrer intelligenten und sympathischen Spitzenkandidatin Lencke Steiner verdient jede Unterstützung.

Heute habe ich viele Liberale Freunde wiedergesehen … Aber den meisten Spaß hat es gemacht, die Bremerinnen und Bremer für die Liberalen Ideen, Ziele und Werte zu begeistern. Ich hatte sehr viele gute Gespräche.

Danke Bremen – ich war gern in dieser schönen Stadt!

Ihre Nicole Bracht-Bendt

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Tausende gelbe, blaue und magentafarbene Luftballons malen die Farben der Fdp an den Himmel

Bremen-Mai-2015-04Nicole Bracht-Bendt in BremenBremen-Mai-2015-03

Braunschweig. Die Mitgliederversammlung der Liberalen Senioren Niedersachsen hat am Wochenende in Braunschweig die Kreistags- und Stadtratsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt aus Buchholz in ihrem Amt als Landesvorsitzende bestätigt. Die ehemalige Bundestagsabgeordnete wird nun für weitere 2 Jahre die aus Seniorinnen und Senioren bestehende Vorfeldorganisation der Freien Demokraten leiten. Zu ihren Stellvertretern wurden Dieter Palm aus Langenhagen bei Hannover und Reiner Jordan aus Einbeck gewählt.

„Es ist mir eine Freude, auch weiterhin landesweit seniorenpolitisch tätig zu bleiben“, sagte Nicole Bracht-Bendt nach dem Wahlgang. „Ich wende mich gegen Altersdiskriminierung in jeglicher Form. Und es liegt mir sehr am Herzen, den Dialog sowie das gegenseitige Verständnis zwischen Jung und Alt zu verbessern.“

Während der Veranstaltung gab die alte und neue Landesvorsitzende bekannt, dass die Bundesmitgliederversammlung der Liberalen Senioren am 26. September in Niedersachsen (Hannover) stattfinden wird.

Von links: Dieter Palm, Nicole Bracht, Reiner Jordan

Dieter Palm, Nicole Bracht, Reiner Jordan

Bei den turnusgemäßen Wahlen des Vorstandes der Freien Demokraten im Landkreis Harburg bin ich gestern erneut zur Stellvertretenden Kreisvorsitzenden gewählt worden. Ich freue mich natürlich über die Wahl und danke den Mitgliedern für ihr Vertrauen!

Der neue FDP-Kreisvorstand im Landkreis Harburg

Der neue FDP-Kreisvorstand im Landkreis Harburg

Nach sieben Jahren als Kreisvorsitzender hat Wolfgang Knobel das Staffelholz an den neuen Vorsitzenden Jens Schnügger aus Seevetal weitergegeben. Ich danke Wolfgang Knobel sehr herzlich für die gute Zusammenarbeit.

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