Begeistert über das vielfältige Angebot des Handwerks in unserer Region und über das Technologiezentrum zeigte sich die FDP-Bundestagsabgeordnete am Samstag beim Besuch des Elbcampus aus Anlass des bundesweiten Tag des Handwerks. Beim Rundgang durch die Hallen schaute sie Handwerkern begeistert über die Schulter und ließ sich die Möglichkeiten der CNC-Technik erläutern. Die gelernte Tischlerin wies darauf hin, dass sie bis heute Freude daran habe, selber etwas mit den Händen zu gestalten.

Die Abgeordnete wies darauf hin, dass die CDU/CSU/FDP-Fraktionen im Bundestag vor wenigen Wochen in einem gemeinsamen Antrag die Bundesregierung aufgefordert haben, das Handwerk zu stärken. Unter anderem sollen bestehende Förderprogramme für kleine und mittlere Unternehmen gestrafft und transparenter gestaltet werden. Wie im Koaltionsvertrag beschlossen, soll die Bundesregierung schnellstmöglich Gesetzentwürfe vorlegen, um kleine und mittlere Einkommen stärker zu entlasten und den so genannten Mittelstandsbauch weiter abzubauen.

 

Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt setzt sich als Sprecherin für Frauen in der FDP-Bundestagsfraktion seit langem für mehr Transparenz bei den Gehaltsstrukturen ein.  Sie weist darauf hin, dass das Bundesfamilienministerium eine neue Bewerbungsrunde zum Pilotprojekt Logib-D eingeläutet hat, an dem sich Unternehmen in der Region beteiligen können. Logib-D steht für „Lohngerechtigkeit im Betrieb“ und ist ein Analyse-Tool, mit dem das Vergütungssystem der Betriebe auf mögliche Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern in ihrer Belegschaft untersucht werden kann. Ziel ist eine faire Bezahlung der Beschäftigten sicherzustellen. Logib-D ist von der christlich-liberalen Koalition auf den Weg gebracht worden.

„Weniger Gehalt für gleiche Leistung ist diskriminierend und nicht hinnehmbar. So lange vollzeitbeschäftigte Frauen in Führungspositionen von Unternehmen im  Durschnitt 1.200 Euro monatlich weniger verdienen als Männer in der gleichen Position, haben wir Handlungsbedarf.  Und so  lange männliche Führungskräfte selbst in traditionellen Frauenberufen deutlich mehr Geld erhalten als Frauen, wie dies das DIW  belegt, ist dies ein Skandal ,“  so Nicole Bracht-Bendt.

„Hinzu kommt, Unternehmen können sich angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels nicht leisten, auf gut ausgebildete Frauen zu verzichten. Betriebe, die Logib-D anwenden, haben damit einen Wettbewerbsvorteil.“

Das Bundesfamilienministerium bietet weitere Beratungen zu Logib-D an. Die Frist für die nächste Bewerbungsrunde läuft bis zum 20. November 2011. Informationen: www.logib-d.

 

Geplante Schließung Cafe Kiek/Nicole Bracht-Bendt schaltet Bundesbehinderten-Beauftragten ein

Über Alternativen zur Rettung des „Kiek in“ nachdenken

Im Kampf um den Erhalt des Cafés „Kiek in“ in Tostedt hat der Bundesbehindertenauftragte Hubert Hüppe in einem Antwortschreiben an die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt darauf hin gewiesen, er würde es sehr bedauern, wenn solch ein Projekt keine Zukunft hätte.

Die FDP-Abgeordnete hatte den höchsten Beauftragten der Bundesregierung für die Belange Behinderter  eingeschaltet, um alle Chancen auszuloten, damit das Café gerettet werden kann.

Der Beauftragte der Bundesregierung  schreibt: Es deute darauf hin, dass „das Café ein gelebtes Beispiel des Inklusionsgedankens im Sinne der UN-Behindertenkonvention“ sei. „Hier können Menschen mit Behinderung, die eine Empfehlung für eine Werkstatt für behinderte Menschen habe, mit der notwendigen Unterstützung einer Arbeit auf dem offenen Arbeitsmarkt nachgehen. Eine derartige Tätigkeit fördert nicht nur das Selbstbewusstsein und die Selbständigkeit der behinderten Menschen, sondern trägt auch entscheidend dazu bei,  Berührungsängste zwischen nichtbehinderten und behinderten Menschen abzubauen und das gesellschaftliche Bewusstsein für einen ungezwungenen Umgang mit gehandicapten Personen zu fördern. Ich würde es sehr bedauern, wenn solch ein Projekt keine Zukunft hätte.

Gleichzeitig wies der Behindertenbeauftragte  darauf hin, dass es ohne eine gewisse wirtschaftliche Tragfähigkeit nicht gehe.  Er schließt sich Nicole Bracht-Bendt an, die gefordert hat, alle Fördermöglichkeiten und Wege der Umstrukturierung auszuloten. Die Buchholzer Abgeordnete setzt ihre Gespräche mit den Verantwortlichen fort.

Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt unterstützt den Vorstoß von FDP-Generalsekretär Christian Lindner, wegen der hohen Nachfrage nach Arbeitskräften älteren Arbeitnehmern das Arbeitslosengeld I statt zwei künftig nur noch ein Jahr zu zahlen.

„Quasi-Frühverrentungsformen sind das falsche Instrument. Die Wirtschaft kann angesichts des Fachkräftemangels auf erfahrene Mitarbeiter  nicht verzichten“, sagte Nicole Bracht-Bendt.

Im Gegensatz zu den Sozialdemokraten haben wir Liberale immer die Auffassung vertreten, dass die Arbeitslosenversicherung keinen Sparplan, sondern eine Risikoversicherung darstellt.

Darüber hinaus schadet ein derartiges Frühverrentungsprogramm nachweislich den Chancen Älterer auf dem Arbeitsmarkt – was heute in Zeiten des Fachkräftemangels mehr denn je fatal ist. Schließlich könnten die ca. 1,5 Milliarden Euro der Beitragszahler, die die von der Großen Koalition eingeführte längere Bezugsdauer kostet, in Zeiten der Haushaltskonsolidierung sinnvoller ausgegeben werden, etwa für wirksame Qualifikationsprogramme. Das würde älteren Arbeitslosen am besten dabei helfen, so schnell wie möglich wieder einen Job zu finden.

Die seniorenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion weist darauf hin, dass viele ältere Menschen ohnehin länger arbeiten wollen. Das zeigt auch die große Zahl von Männern und Frauen, die aufgrund ihres Alters entlassen werden und sich wegen Altersdiskriminierung an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wenden.

Nicole Bracht-Bendt: „Die Unternehmen müssen umdenken. Ältere Arbeitnehmer haben die gleichen Rechte wie jüngere, das gilt insbesondere auch für Weiterbildungsmaßnahmen.“ Ausnahmen bei der Arbeitslosengeld-Regelung müsse es allerdings bei älteren Arbeitnehmern geben, für den der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt durch körperliche Einschränkungen nicht möglich ist.“

Sommertour durch Wahlkreis

10. August 2011

Die parlamentarische Sommerpause nutzte die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt zu einer großen Sommertour durch den Wahlkreis Harburg-Land. Im Mittelpunkt standen Gespräche mit Wirtschaftsunternehmen und Senioreneinrichtungen. Ihre Bilanz: Die touristischen Betriebe in der Lüneburger Heide können sich sehen lassen. Wir haben hier in unserer Region ausgesprochen attraktive Angebote. Umsomehr freut es mich, dass das Statistische Bundesamt gerade heute verkündet, dass der Tourismus in Deutschland Zuwächse verzeichnet.“

Zum Auftakt sprach Nicole Bracht-Bendt vor Ort mit Verantwortlichen und Bewohnern derPRO VITA Senioren-Häuser in Neu Wulmstorf. Dort und in der Seniorenbegegnungsstätte Haus Rosengarten in Eldagsen bei Springe im südlichen Niedersachsen informierte sich Bracht-Bendt in ihrer Funktion als seniorenpolitische Sprecherin über die Siuation in der Betreuung und Pflege von alten Menschen.

Besuche im Askanierhaus in Lauenburg, in Lüneburg am Lambertiplatz und in Bad Bodenteich im Seniorenheim „Helenenhof“ rundeten die Informations- reisen ab. Einhellige Meinung aller Verantwortlichen zur Pflegesituation: Es müssen mehr Fachkräfte ausgebildet werden. Nicole Bracht-Bendt setzt sich in Berlin auch für eine Entbürokratisierung bei der Dokumentation ein. Auch dies sprachen die Heime an. „Pflege im Minutentakt ist unmenschlich. Alte Menschen brauchen Zeit und Zuwendung. Dafür muss Geld in die Hand genommen werden“, so Nicole Bracht-Bendt.

Im Wildpark Lüneburger Heide in Nindorf informierte sich die Abgeordnete in Anwesenheit von Gemeindevertretern über das Konzept des Wildparks.Von Vorteil sei die gute Verkehrslage nach Hamburg. Etwa 30% der Besucher kommen aus der Hansestadt, erläuterte Eigentümer Norbert Tietz.

Bei der Lüneburger Heide GmbH erläuterte Geschäftsführer Ulrich von dem Bruch das neue Marketingkonzept und berichtete über die positive Entwicklung der Übernachtungszahlen.

Auf Einladung der Bundestagsabgeordneten Nicole Bracht-Bendt informierte der energiepolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Klaus Breil, beim Besuch im Landkreis Harburg, welche Konsequenzen die von der Koalition beschlossene Energiewende hat. Vor der Besichtigung des EWE-Umspannwerkes Tostedt sprach er über das neue Energiekonzept der Bundesregierung.

Die Energiewende war auch Gegenstand einer intensiven Debatte zwischen Vertretern aus Wirtschaft und Politik aus der Weser-Elbe Region im Gasthaus Böttcher in Nenndorf.„Um die CO2 Emissionen zu verringern, brauchen wir Verbesserungen an den Wohnhäusern. 80 Prozent aller Häuser wurden vor 1980 gebaut, daher kommen 40 Prozent der CO2 Emissionen“, betonte Breil, als er das Energiekonzept der Bundesregierung vorstellte. Er betonte, dass bei allen energiepolitischen Veränderungen keine Versorgungslücke entstehen dürfe. Außerdem müsse der Strom für den Endkunden bezahlbar bleiben, nur so könnten Arbeitsplätze gesichert werden.

Nicole Bracht-Bendt hatte gleich nach der Atomkatastrophe im März ein neues Denken gefordert. „Wenn uns diese tragischen Ereignisse die immensen Risiken einer bisher als beherrschbar geltenden Technologie vor Augen führen und 80 Prozent der Bevölkerung diese Risiken nicht mehr tragen wollen, müssen wir auch als Politik umdenken und nicht an alten Konzepten festhalten.“

Was das neue Energiekonzept für die Energieversorgung bedeutet, hob Michael Klüser vom regionalen Energiedienstleister EWE ENERGIE AG hervor. „Ein Projekt mit ungeheuren Herausforderungen“ nannte Klüser den Atomausstieg. „Der Ausbau der erneuerbaren Energiequellen ist unausweichliche Vorrausetzung für eine zukünftig klimaschonende Energieversorgung“. EWE leiste dabei seit vielen Jahren Pionierarbeit und weite das Engagement in diesem Bereich in der Region konsequent aus. Eine wichtige Rolle spiele die dezentrale Energieerzeugung, bei der Privathaushalte selbst zu Energieproduzenten werden.

Berlin. Zur Forderung von Verbänden und Bauindustrie, den altersgerechten und barrierefreien Umbau weiter zu fördern, erklären der baupolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Sebastian KÖRBER und die Sprecherin für Senioren der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT :

Die FDP-Bundestagsfraktion spricht sich für die Fortführung und Verstetigung des erfolgreichen KfW-Programms „Altersgerechter Umbau“ aus. Wir erwarten von der Bundesregierung ein tragfähiges Konzept zur Fortführung der erfolgreichen Fördermaßnahmen, da durch das Auslaufen des Programms laut Kabinettsbeschluss im Haushalt 2012 keine Mittel mehr eingestellt sind. Laut Koalitionsvertrag sollen Wohnraum und Infrastruktur alten-, generationengerecht und ggf. integrativ gestaltet und die erforderlichen Service- und Hilfestrukturen ausgebaut und weiterentwickelt werden. Dies müssen wir forcieren.

Nur circa 1,2 Prozent der Wohnungen in Deutschland sind altersgerecht. Bis 2020 werden etwa 2,5 Millionen zusätzlich benötigt. Die Schaffung einer ausreichenden Zahl barrierearmer Wohnungen kann zudem die Pflegekassen und Sozialhaushalte in erheblichem Umfang entlasten. Mit dem KfW-Programm „Altersgerechter Umbau“ stellt der Bund zur Schaffung entsprechender Investitionsanreize 2009 bis 2011 jeweils 80 bis 100 Millionen Euro für die Zinsverbilligung von Darlehen und für Investitionszuschüsse bereit. Dabei ist insbesondere die ausreichende Ausstattung des Zuschusstitels für selbstnutzende Eigentümer sinnvoll, da so die alten Menschen, die kein Darlehen mehr aufnehmen können, bedient werden können. Die KfW hat bis Juni 2011 Umbaumaßnahmen in rund 53.000 Wohneinheiten finanziert. Dies kommt nicht nur älteren Menschen, sondern auch Familien mit Kindern und Behinderten zugute. Zur Weiterentwicklung der Förderinstrumente werden gegenwärtig vom Bund 20 Modellvorhaben gefördert.

Im Gespräch mit heimischen Unternehmen und Senioren

Im Bundestag hat die parlamentarische Sommerpause begonnen: Nicole Bracht-Bendt, FDP-Bundestagsabgeordnete aus dem Landkreis Harburg, nutzt die Zeit zu einer großen Sommertour durch die heimische Region. Dabei wird sie vorrangig mit Unternehmen ins Gespräch kommen, sich über die aktuelle Lage informieren und deren Wünsche mit nach Berlin nehmen. Als Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Fraktion in Berlin wird die Buchholzer Abgeordnete darüber hinaus einen Schwerpunkt setzen bei frauen- und seniorenspezifischen Themen.

Den Auftakt der Besuchsreise macht am Montag, 18. Juli 2011, ab 9 Uhr ein Besuch der Senioren-Einrichtung in Neu Wulmstorf (Marktplatz 24). Ab 1.030 Uhr besichtigt die FDP-Politikerin das Alten-Wohnheim in der Konrad-Adenauer-Straße 40.

Am Dienstag ist Nicole Bracht-Bendt in Schöppenstedt. Unter anderem nimmt sie dort an der Veranstaltung zur Vorstellung einer 10 Euro Sondermünze und einer Sonderbriefmarke im Rahmen der Wanderausstellung im Till-Eulenspiegel-Museum teil.

Am Mittwoch ist die Lüneburger Heide das Ziel der Sommertour. Auch hier stehen Gespräch mit der regionalen Wirtschaft auf dem Programm, den Schwerpunkt bildet Tourismus. Am Vormittag trifft die liberale Abgeordnete auf die Geschäftsführung des Wildparks Lüneburger Heide, anschließend mit der Lüneburger Heide GmbH.

Von da aus geht es nach Schneverdingen zum Hotel Ramster. Den Abschluss bildet ein Besuch des Südseecamps in Wietzendorf. Am Freitag ist Nicole Bracht-Bendt den ganzen Tag über in Völksen. Auf Einladung der FDP berichtet die Fachpolitikerin über Senioren- und Frauenpolitik und allgemeine Themen aus dem Bundestag. Nicole Bracht-Bendt ist in der FDP-Fraktion Sprecherin für Frauen, Senioren und Abgeordnete der Kinderkommission.

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