Kinder brauchen unseren besonderen Schutz und unsere Fürsorge. Daran soll uns der Weltkindertag jedes Jahr erinnern“, sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt. Für die schwarz-gelbe Regierung sind  Chancen für Kinder ein zentrales Anliegen: „Wir haben nach 20 Jahren die Vorbehaltserklärung zur UN-Kinderrechtskonvention zurückgenommen. Wir werden ein Kinderschutzgesetz verabschieden, bei dem es auf Initiative der FDP nicht nur um Intervention, sondern vor allem auch um Prävention geht. Mit der „Offensive Frühe Chancen“ fördern wir sozial und sprachlich benachteiligte Kleinkinder, um die Integration zu erleichtern. Jungs sind zunehmend Bildungsverlierer – mit einer aktiven, geschlechterspezifischen Förderung treten wir diesem Manko entgegen. Kinderlärm ist in Deutschland kein Grund zur Klage mehr. Kinderlärm ist jetzt endlich Zukunftsmusik. Diese positive Bilanz werden wir fortsetzen“, so Nicole Bracht-Bendt. Die FDP-Bundestagsabgeordnete des Landkreises Harburg leitet am Mittwoch zum ersten Mal als neue Vorsitzende die Sitzung der Kinderkommission des Bundestages.

 

Vielen Dank für Ihre Stimme!

16. September 2011

Liebe liberale Freunde,

ich habe mich sehr über Ihr Vertrauen bei den Kommunalwahlen gefreut und danke Ihnen herzlich für Ihre Stimmen!

Ich werde mich künftig im Kreistag des Landkreises Harburg sowie im Stadtrat von Buchholz und im Ortsrat Trelde für liberale Politik einsetzen. Als Ihre Bundestagsabgeordnete ist es mir sehr wichtig, Bodenhaftung zu behalten und mich auf kommunaler Ebene zu engagieren, damit unser Landkreis sowohl als Wirtschaftsstandort wie als Lebensmittelpunkt weiterhin attraktiv bleibt.

Sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Ich möchte mit Ihnen im Gespräch bleiben.

 

Herzliche Grüße,

 

 

 

 

Ihre Nicole Bracht-Bendt

BERLIN. Aus Anlass des EU-Urteils, wonach Piloten nicht mit 60 Jahren in den Ruhestand geschickt werden dürfen, erklärt die Sprecherin für Senioren der FDP-Bundestagsfraktion Nicole BRACHT-BENDT:

Das Gerichtsurteil macht den Weg frei für eine überfällige Debatte über die Abschaffung starrer Altersgrenzen. Die FDP-Bundestagsfraktion begrüßt, dass der Europäische Gerichtshof nach den Unisex-Tarifen bei Versicherungen seiner Linie in der Rechtssprechung treu geblieben ist und die deutsche Wirtschaft und Politik zu einem Umdenken auffordert. Altersdiskriminierung muss entschieden entgegengewirkt werden.

Menschen dürfen nicht aufs Abstellgleis gestellt werden, nur weil sie ein bestimmtes Alter erreicht haben. Das gilt sowohl für den Beruf als auch für Ehrenämter. Im Gegenteil: In einer Zeit des demografischen Wandels müssen Potenziale Älterer gestärkt werden.

 

Eine große Zahl interessierter Bürgerinnen und Bürger nutzten am Wochenende den „Tag der Ein- und Ausblicke“ , sich ohne lange Warteschlangen und offizielle Anmeldung im Bundestag umzusehen. Nicole Bracht-Bendt als neue Vorsitzende der Kinderkommission informierte über Hintergründe und Aufgaben des fraktionsübergreifenden Gremiems, das ein Unterausschuss des Familienausschusses ist.

Aus Anlass der Übernahme des Vorsitzes der Kinderkommission des Bundestages erklärt die Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Bundestagsfraktion, Nicole BRACHT-BENDT:

Eltern, Politik und Gesellschaft müssen an einem Strang ziehen,  damit Kinder und Jugendliche den überwiegenden Teil ihrer Freizeit nicht nur vor Spielekonsolen und Computern verbringen.  Viele Kinder lesen nicht mehr. Statt  mit Freunden zu toben, trifft man sich in virtuellen Netzwerken. Nachdem in den letzten Jahren  der Ausbau der Kinderbetreuung im Mittelpunkt der Politik stand, wird die Kinderkommission in den nächsten neun Monaten gezielt die Interessen älterer Kinder in den Blick nehmen. Ich möchte eine Debatte anstoßen, um Kinder zum Beispiel fürs Museum, für eine Theaterwerkstatt oder für die Freiwillige Feuerwehr zu begeistern. Auch Bolzplätze sind eine tolle Sache für Kinder und auch für kleineren Kommunen finanzierbar.

Die Kinderkommission wird sich darüber hinaus mit Experten mit Trauer von Kindern beschäftigen. Ob Tod in der Familie oder wenn sich Eltern trennen,  fühlen sich Kinder in ihrer Trauer häufig allein. Hier müssen wir ein Tabu brechen und über Lösungen reden.

Die Kinderkommission ist ein Unterausschuss des Familienausschusses des Bundestages. Jede Fraktion entsendet einen Vertreter in das Gremium, nur ausschließlich einstimmig gefasste Beschlüsse fassen kann.

Das Foto zeigt die bisherige Vorsitzende, Marlene Rupprecht (SPD), die das Amt an Nicole Bracht-Bendt übertrug.

Begeistert über das vielfältige Angebot des Handwerks in unserer Region und über das Technologiezentrum zeigte sich die FDP-Bundestagsabgeordnete am Samstag beim Besuch des Elbcampus aus Anlass des bundesweiten Tag des Handwerks. Beim Rundgang durch die Hallen schaute sie Handwerkern begeistert über die Schulter und ließ sich die Möglichkeiten der CNC-Technik erläutern. Die gelernte Tischlerin wies darauf hin, dass sie bis heute Freude daran habe, selber etwas mit den Händen zu gestalten.

Die Abgeordnete wies darauf hin, dass die CDU/CSU/FDP-Fraktionen im Bundestag vor wenigen Wochen in einem gemeinsamen Antrag die Bundesregierung aufgefordert haben, das Handwerk zu stärken. Unter anderem sollen bestehende Förderprogramme für kleine und mittlere Unternehmen gestrafft und transparenter gestaltet werden. Wie im Koaltionsvertrag beschlossen, soll die Bundesregierung schnellstmöglich Gesetzentwürfe vorlegen, um kleine und mittlere Einkommen stärker zu entlasten und den so genannten Mittelstandsbauch weiter abzubauen.

 

Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt setzt sich als Sprecherin für Frauen in der FDP-Bundestagsfraktion seit langem für mehr Transparenz bei den Gehaltsstrukturen ein.  Sie weist darauf hin, dass das Bundesfamilienministerium eine neue Bewerbungsrunde zum Pilotprojekt Logib-D eingeläutet hat, an dem sich Unternehmen in der Region beteiligen können. Logib-D steht für „Lohngerechtigkeit im Betrieb“ und ist ein Analyse-Tool, mit dem das Vergütungssystem der Betriebe auf mögliche Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern in ihrer Belegschaft untersucht werden kann. Ziel ist eine faire Bezahlung der Beschäftigten sicherzustellen. Logib-D ist von der christlich-liberalen Koalition auf den Weg gebracht worden.

„Weniger Gehalt für gleiche Leistung ist diskriminierend und nicht hinnehmbar. So lange vollzeitbeschäftigte Frauen in Führungspositionen von Unternehmen im  Durschnitt 1.200 Euro monatlich weniger verdienen als Männer in der gleichen Position, haben wir Handlungsbedarf.  Und so  lange männliche Führungskräfte selbst in traditionellen Frauenberufen deutlich mehr Geld erhalten als Frauen, wie dies das DIW  belegt, ist dies ein Skandal ,“  so Nicole Bracht-Bendt.

„Hinzu kommt, Unternehmen können sich angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels nicht leisten, auf gut ausgebildete Frauen zu verzichten. Betriebe, die Logib-D anwenden, haben damit einen Wettbewerbsvorteil.“

Das Bundesfamilienministerium bietet weitere Beratungen zu Logib-D an. Die Frist für die nächste Bewerbungsrunde läuft bis zum 20. November 2011. Informationen: www.logib-d.

 

Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt unterstützt den Vorstoß von FDP-Generalsekretär Christian Lindner, wegen der hohen Nachfrage nach Arbeitskräften älteren Arbeitnehmern das Arbeitslosengeld I statt zwei künftig nur noch ein Jahr zu zahlen.

„Quasi-Frühverrentungsformen sind das falsche Instrument. Die Wirtschaft kann angesichts des Fachkräftemangels auf erfahrene Mitarbeiter  nicht verzichten“, sagte Nicole Bracht-Bendt.

Im Gegensatz zu den Sozialdemokraten haben wir Liberale immer die Auffassung vertreten, dass die Arbeitslosenversicherung keinen Sparplan, sondern eine Risikoversicherung darstellt.

Darüber hinaus schadet ein derartiges Frühverrentungsprogramm nachweislich den Chancen Älterer auf dem Arbeitsmarkt – was heute in Zeiten des Fachkräftemangels mehr denn je fatal ist. Schließlich könnten die ca. 1,5 Milliarden Euro der Beitragszahler, die die von der Großen Koalition eingeführte längere Bezugsdauer kostet, in Zeiten der Haushaltskonsolidierung sinnvoller ausgegeben werden, etwa für wirksame Qualifikationsprogramme. Das würde älteren Arbeitslosen am besten dabei helfen, so schnell wie möglich wieder einen Job zu finden.

Die seniorenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion weist darauf hin, dass viele ältere Menschen ohnehin länger arbeiten wollen. Das zeigt auch die große Zahl von Männern und Frauen, die aufgrund ihres Alters entlassen werden und sich wegen Altersdiskriminierung an die Antidiskriminierungsstelle des Bundes wenden.

Nicole Bracht-Bendt: „Die Unternehmen müssen umdenken. Ältere Arbeitnehmer haben die gleichen Rechte wie jüngere, das gilt insbesondere auch für Weiterbildungsmaßnahmen.“ Ausnahmen bei der Arbeitslosengeld-Regelung müsse es allerdings bei älteren Arbeitnehmern geben, für den der Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt durch körperliche Einschränkungen nicht möglich ist.“

WordPress Themes