Kinder brauchen unseren besonderen Schutz und unsere Fürsorge. Daran soll uns der Weltkindertag jedes Jahr erinnern“, sagte die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt. Für die schwarz-gelbe Regierung sind Chancen für Kinder ein zentrales Anliegen: „Wir haben nach 20 Jahren die Vorbehaltserklärung zur UN-Kinderrechtskonvention zurückgenommen. Wir werden ein Kinderschutzgesetz verabschieden, bei dem es auf Initiative der FDP nicht nur um Intervention, sondern vor allem auch um Prävention geht. Mit der „Offensive Frühe Chancen“ fördern wir sozial und sprachlich benachteiligte Kleinkinder, um die Integration zu erleichtern. Jungs sind zunehmend Bildungsverlierer – mit einer aktiven, geschlechterspezifischen Förderung treten wir diesem Manko entgegen. Kinderlärm ist in Deutschland kein Grund zur Klage mehr. Kinderlärm ist jetzt endlich Zukunftsmusik. Diese positive Bilanz werden wir fortsetzen“, so Nicole Bracht-Bendt. Die FDP-Bundestagsabgeordnete des Landkreises Harburg leitet am Mittwoch zum ersten Mal als neue Vorsitzende die Sitzung der Kinderkommission des Bundestages.
Liebe liberale Freunde,
ich habe mich sehr über Ihr Vertrauen bei den Kommunalwahlen gefreut und danke Ihnen herzlich für Ihre Stimmen!
Ich werde mich künftig im Kreistag des Landkreises Harburg sowie im Stadtrat von Buchholz und im Ortsrat Trelde für liberale Politik einsetzen. Als Ihre Bundestagsabgeordnete ist es mir sehr wichtig, Bodenhaftung zu behalten und mich auf kommunaler Ebene zu engagieren, damit unser Landkreis sowohl als Wirtschaftsstandort wie als Lebensmittelpunkt weiterhin attraktiv bleibt.
Sprechen Sie mich an, wenn Sie Fragen haben. Ich möchte mit Ihnen im Gespräch bleiben.
Herzliche Grüße,
Ihre Nicole Bracht-Bendt
Eine große Zahl interessierter Bürgerinnen und Bürger nutzten am Wochenende den „Tag der Ein- und Ausblicke“ , sich ohne lange Warteschlangen und offizielle Anmeldung im Bundestag umzusehen. Nicole Bracht-Bendt als neue Vorsitzende der Kinderkommission informierte über Hintergründe und Aufgaben des fraktionsübergreifenden Gremiems, das ein Unterausschuss des Familienausschusses ist.
Begeistert über das vielfältige Angebot des Handwerks in unserer Region und über das Technologiezentrum zeigte sich die FDP-Bundestagsabgeordnete am Samstag beim Besuch des Elbcampus aus Anlass des bundesweiten Tag des Handwerks. Beim Rundgang durch die Hallen schaute sie Handwerkern begeistert über die Schulter und ließ sich die Möglichkeiten der CNC-Technik erläutern. Die gelernte Tischlerin wies darauf hin, dass sie bis heute Freude daran habe, selber etwas mit den Händen zu gestalten.
Die Abgeordnete wies darauf hin, dass die CDU/CSU/FDP-Fraktionen im Bundestag vor wenigen Wochen in einem gemeinsamen Antrag die Bundesregierung aufgefordert haben, das Handwerk zu stärken. Unter anderem sollen bestehende Förderprogramme für kleine und mittlere Unternehmen gestrafft und transparenter gestaltet werden. Wie im Koaltionsvertrag beschlossen, soll die Bundesregierung schnellstmöglich Gesetzentwürfe vorlegen, um kleine und mittlere Einkommen stärker zu entlasten und den so genannten Mittelstandsbauch weiter abzubauen.
Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt setzt sich als Sprecherin für Frauen in der FDP-Bundestagsfraktion seit langem für mehr Transparenz bei den Gehaltsstrukturen ein. Sie weist darauf hin, dass das Bundesfamilienministerium eine neue Bewerbungsrunde zum Pilotprojekt Logib-D eingeläutet hat, an dem sich Unternehmen in der Region beteiligen können. Logib-D steht für „Lohngerechtigkeit im Betrieb“ und ist ein Analyse-Tool, mit dem das Vergütungssystem der Betriebe auf mögliche Entgeltunterschiede zwischen Frauen und Männern in ihrer Belegschaft untersucht werden kann. Ziel ist eine faire Bezahlung der Beschäftigten sicherzustellen. Logib-D ist von der christlich-liberalen Koalition auf den Weg gebracht worden.
„Weniger Gehalt für gleiche Leistung ist diskriminierend und nicht hinnehmbar. So lange vollzeitbeschäftigte Frauen in Führungspositionen von Unternehmen im Durschnitt 1.200 Euro monatlich weniger verdienen als Männer in der gleichen Position, haben wir Handlungsbedarf. Und so lange männliche Führungskräfte selbst in traditionellen Frauenberufen deutlich mehr Geld erhalten als Frauen, wie dies das DIW belegt, ist dies ein Skandal ,“ so Nicole Bracht-Bendt.
„Hinzu kommt, Unternehmen können sich angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels nicht leisten, auf gut ausgebildete Frauen zu verzichten. Betriebe, die Logib-D anwenden, haben damit einen Wettbewerbsvorteil.“
Das Bundesfamilienministerium bietet weitere Beratungen zu Logib-D an. Die Frist für die nächste Bewerbungsrunde läuft bis zum 20. November 2011. Informationen: www.logib-d.