Mit deFoto_NBB_Kinderkleinm heutigen 1. August tritt der Rechtanspruch auf einen Betreuungsplatz für Einjährige in Kraft. Für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist das ein echter Meilenstein! Entgegen der Unkenrufe der Opposition sind die meisten Bundesländer und Kommunen gut auf den Rechtsanspruch vorbereitet.

Das liegt auch an der massiven Unterstützung durch die schwarz-gelbe Koalition im Bund: Mit 5,4 Milliarden Euro haben wir die Kleinkindbetreuung mehr gefördert als jede Regierung zuvor.

Und das Ergebnis spricht für uns: Die Betreuungsquote hat sich im Vergleich zu 2006 mehr als verdoppelt. Damals waren 13,5 Prozent der Unter-Dreijährigen in Betreuung. Im März 2012 waren es dagegen schon 27,6 Prozent, also fast jedes dritte Kind. Die neuen Zahlen für 2013 kommen im September und werden noch einmal besser sein.

Noch nie wurden in so kurzer Zeit so viele Betreuungsplätze geschaffen – deutlich über 300.000 neue Plätze in 7 Jahren!

In Niedersachen fehlen leider trotzdem noch 3000 Kitaplätze für Unter-Dreijährige. Ich fordere die rot-grüne Landesregierung auf, das Thema endlich zur Priorität zu machen.

Genauso sieht es beim Betreuungsgeld aus, das ab heute beantragt  werden kann. Ich war persönlich immer skeptisch, was diese Leistung betrifft. Denn Studien zeigen: Geldleistungen sind nie so wirksam wie der Ausbau einer familienfreundlichen Infrastruktur. Trotzdem kann es nicht sein, dass die niedersächsische Landesregierung die Beantragung des Betreuungsgeldes erschwert, indem sie die öffentlichen Anträge erst sehr spät zugänglich gemacht hat.

Ich bin froh, dass wir als christlich-liberale Koalition im Bund echte Verbesserungen für die Familien in diesem Land erreichen konnten. Dafür werden wir uns auch nächste Legislaturperiode stark machen!

3 Antworten zu “Ab sofort: Anspruch auf Kitaplatz für Einjährige”

  1. „Quotenkönig“ im Landkreis Harburg ist Salzhausen mit 75% Betreuung !

  2. Christina Hövener-Hetz sagt:

    Gut so! Vielen Dank für die Info. Viele Grüße und danke für die Unterstützung im Wahlkampf!

  3. Mandy sagt:

    Solche Verbesserungen wünscht man sich auch von anderen Städten und Komunen. Da hat man nicht das Gefühl, dass überhaupt etwas dafür getan wird, um die Kindergartenplätze aufzustocken. Das ist einfach mehr als ärgerlich.

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