Nicole Bracht-Bendt und die Stipendiatin Petra Kourumska vor dem Buchholzer Rathaus

Mit positiven Eindrücken vom Landkreis Harburg wird die die 27jährige Stipendiatin aus Tschechien, Petra Kourimska, nach ihrem Praktikum im Wahlkreisbüro der FDP-Bundestagsabgeordneten Nicole Bracht-Bendt demnächst zurück ins Berliner Bundestagsbüro zurück kehren. Die aus Nordböhmen stammende junge Frau nimmt am fünfmonatigen Internationalen Parlaments-Stipendium (IPS) des Deutschen Bundestages teil, das jedes Jahr an 115 Hochschulabsolventen aus 28 Ländern aus dem überwiegend Mittelost-, Ost- und Südosteuropäischen Raum vergeben wird. Das Kernstück des 1986 gegründeten erfolgreichen Programms stellt die Arbeit in einem Abgeordnetenbüro dar. Um eine vollständige Einsicht in die Arbeit einer deutschen Abgeordneten zu gewinnen, gab ihr die Buchholzer Abgeordnete der studierten Germanistin und Anglistin die Möglichkeit,  sie nun auch im Wahlkreis zu begleiten.

Neben der Arbeit im Wahlkreisbüro in der Kirchenstraße standen verschiedene Termine auf dem Programm: So zum Beispiel das Treffen der Liberalen Senioren in Hannover, wo Nicole Bracht-Bendt über aktuelle Politik in Berlin referierte. Die Stipendiatin nahm am Dienstag am Gespräch mit Schülerinnen und Schülern in Winsen teil und am Festakt aus Anlass der Realschul-Einweihung in Buchholz. Die politisch interessierte tschechische Stipendiatin erlebte auch Kreistagspolitik hautnah während der Sitzung des Bau- und Planungsausschusses.  Am Rande ihres Besuches zeigte ihr Nicole Bracht-Bendt auch den Hamburger Hafen und die angrenzende Metropole Hamburg.

„Dank Nicole Bracht-Bendt hatte ich sogar die Gelegenheit zu einem Gespräch mit dem stellvertretenden Buchholzer Bürgermeister, Herrn Jan-Hendrik Röhse, um mich über die Besonderheiten kommunaler Politik zu informieren“, sagt Petra Kourimska.

Petra Kourimskas Fazit: „Ich bin von den Menschen hier beeindruckt. Sie kamen  offen auf mich zu und interessierten sich für das IPS-Programm. Gleichzeitig erlebe ich, wie viel hier in die Zukunft – wie zum Beispiel in das Schulwesen – investiert wird. Das lässt sich mit Tschechien nicht vergleichen. Leider habe ich bei der lang ersehnten Reise kein Glück mit dem Wetter gehabt, was aber mein Bild über die regnerische Hamburger Umgebung bestätigt hat,“ lacht sie.

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