Im Kindergarten: Vorlesen ist eine wunderbare Sache

Vorlesen ist eine wunderbare Sache: Für alle, die vorgelesen bekommen – aber auch für diejenigen, die vorlesen. Daher veranstaltet die bundesweite Initiative „Wir lesen vor“ jedes Jahr einen Vorlesetag, an dem sich zahlreiche Prominente aus Kultur, Fernsehen und Politik beteiligen:  Am Montag löste die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt ihr Lese-Versprechen im Städtischen Kindergarten in der Klaus-Groth-Straße in Buchholz ein, nachdem sie am eigentlichen Vorlesetag im November wegen einer Sitzung des Bundestags in Berlin sein musste:  „Ich liebe es Kindern vorzulesen. Ich mache mit, weil viele Kinder heutzutage das Lesen vernachlässigen. Es regt aber die Phantasie an und steigert die Konzentrationsfähigkeit, darüber hinaus stärkt es die sprachlichen Fähigkeiten als Grundpfeiler unserer Kultur,“ so Nicole Bracht-Bendt, die einen Kuschelbär ihrer Kinder dabei hatte. Die Auswahl des Buches hatte ihr inzwischen erwachsener Sohn getroffen, es war eines seiner Lieblingsbücher.

Auf dem Boden sitzende, umringt von einer Gruppe von vier- bis fünjährigen Mädchen und Jungen las die Politikerin über eine Stunde aus „Gustav Bähr geht in die Schule“ von Til de Michels, und die Kinder lauschten konzentriert. Wie Kindergarten-Leiterin Jana Rebske der Buchholzer Abgeordneten berichtete, hat Lesen in diesem Kindergarten einen festen Platz im Tagesprogramm: Bei den so genannten Kuschelrunden würden auch gerne aus Büchern vorgelesen, die die Kinder mitbringen. Das Foto zeigt Nicole Bracht-Bendt inmitten der Kinderschar, neben ihr Paul, Vanessa, Lilly, Mats und Manuel.

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