Protestaktion im Bundestag: Viel Unterstützung von Abgeordneten und Mitarbeitern aus allen Fraktionen erhielt die Kinderkommission,  die mit Schülerinnnen und Schüler zum so genannten Red Hand Day gegen den Einsatz von Kindersoldaten im Bundestag eingeladen hat. Die rote Hand steht für ein Nein für Kinder mit der Waffe in der Hand. Vor mehreren hundert Kollegen, vielen Kindern und Vertretern von Menschenrechtsorganisationen sagte die Vorsitzende Nicole Bracht-Bendt: Indem wir unsere Hände in rote Farbe tauchen und auf Papier drücken,  bringen wir unsere Abscheu gegenüber den Gräueltaten in kriegerischen Auseinandersetzungen zum Ausdruck. Wir können nicht tatenlos zusehen, wenn Kinder und Jugendliche im Krieg missbraucht werden“.  Nicole Bracht-Bendt wies auf Anstrengungen der Bundesregierung hin, dem entgegenzuwirken. Die Abdrucke der roten Hände werden an die Vereinten Nationen weiter geleitet.


Gerade Bildungsprojekte, der Bau von Schulen und die Ausbildung von Lehrern helfen, betroffenen Kindern eine Zukunft zu geben. Unterstützung erhielt Nicole Bracht-Bendt auch von Familienministerin Dr. Kristina Schröder.

Die Schülerinnen und Schüler einer 8. Klasse aus Wedel bei Hamburg befragten anschließend in der Sitzung der Kinderkommission die Abgeordneten nach deren Einstellung zum Waffenexport. Nicole Bracht-Bendt wies darauf hin, dass Deutschland zwar einer der größten Waffenexporte ist, aber auf der Grundlage eines strengen Waffenexportgesetz grundsätzlich nicht in Länder in Krisengebieten liefert.

Weitere Informationen gibt es ebenfalls auf der Seite der FDP-Fraktion. Ebenfalls gibt es noch mehr Fotos.

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