Die frauenpolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Nicole Bracht-Bendt, unterstützt Bundesfrauenministerin Dr. Kristina Schröder (CDU) bei ihrem Engagement, in der Debatte zur Frauenförderung jetzt Druck zu machen. Dabei sollte eine staatlich verordnete Frauenquote nur das letzte Mittel sein. Zunächst muss es darum gehen, den im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Stufenplan mit Leben zu füllen. In einem ersten Schritt setzt der Stufenplan auf verbindliche Berichtspflichten und transparente Selbstverpflichtungen. „Die Aufforderung zur Offenlegung der Situation von Frauen in den Unternehmen ist ein wichtiger Schritt zu Chancengleichheit bei der Besetzung von Führungspositionen. Für den Fall, dass trotz vorgeschriebener Selbstverpflichtungen der Unternehmen die so genannte gläserne Decke für Frauen nicht bis 2015 spürbar aufgelöst hat, ist die Einführung einer Frauenquote unumgänglich“, so Nicole Bracht-Bendt.

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