Buchholz. Nicole Bracht-Bendt, FDP-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des Stadtrates in Buchholz wird in einem Antrag an den Buchholzer Stadtrat sich dafür aussprechen, bei der Stellenbesetzung der Stadtverwaltung ein neues Verfahren für anonyme Bewerbungen zu nutzen.

Anlass ist das positive Fazit des einjährigen Pilotprojektes der Antidiskriminierungsstelle des Bundes. Ziel war, bei der Auswahl allein auf die Qualifikation der Kandidaten zu richten und nicht auf das Alter, Geschlecht oder die Herkunft.

„Anonyme Bewerbungen können ein Schritt zu mehr Chancengleichheit sein“, sagt Nicole Bracht-Bendt.  Einen Leitfaden für Arbeitgeber dazu gibt es bereits. Das Stadtratsmitglied wendet sich in einem Schreiben auch an heimische Arbeitgeber mit der Bitte, das neue Verfahren auszuprobieren. Ziel sollte eine andere Bewerbungskultur sein.

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