Die Buchholzer FDP-Bundestags und Kreistagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt begrüßt den Vorstoß des liberalen Landtagsabgeordneten Jan-Christoph Oetjen zur Anhebung der Altersgrenzen für die Freiwillige Feuerwehr. „In Zeiten des demografischen Wandels gehören alle bestehenden Altersgrenzen auf den Prüfstand,“ so Nicole Bracht-Bendt.

„Rund 4500 Männer und Frauen engagieren sich im Landkreis Harburg in den Freiwilligen Feuerwehren. In einer Zeit, in der die Bedeutung bürgerschaftlichen Engagements immer wichtiger wird, verdient dieser Einsatz unserer aller Anerkennung und Respekt. Wir sollten im Landkreis Harburg froh über jeden sein, der auch im vorgerückten Alter der Freiwilligen Feuerwehr treu bleibt. Es gibt keinen Grund, sie dort auszuschließen, während die Kollegen der Berufsfeuerwehr die Altersgrenze heraufgesetzt wird.“

Nicole Bracht-Bendt: „Ich weiß von Kreisbrandmeister Dieter Reymers, dass mehr ältere Feuerwehrleute die Nachwuchssorgen der Wehren natürlich nicht kompensieren. Wer zum Beispiel Atemschutzgeräte trägt, muss fit sein, und da sind die Einsatzmöglichkeiten Älterer beschränkt. Das muss man realistisch sehen. Auf der anderen Seite gibt es eine Fülle von Einsatzmöglichkeiten, in denen auch nicht mehr ganz junge Mitglieder der Wehren einen wertvollen Dienst leisten können“, so Nicole Bracht-Bendt.“ Und diese freiwilligen Helfer per Altersgrenze abzuweisen, ist töricht.

 

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