Zum Bericht der Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung aus Anlass der Auftaktveranstaltung zum Jahr gegen Altersdiskriminierung erklärt die Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Bundestagsfraktion, Nicole BRACHT-BENDT:

Der Bericht der Antidiskriminierungsstelle bestätigt, dass Menschen aufgrund ihres Geburtsjahres häufig benachteiligt werden. Das ist nicht hinnehmbar. In ihrem gemeinsamen Antrag an den Bundestag zum Wandel der Altersbilder haben die Koalitionsfraktionen bereits ein klares Zeichen  gegen Altersdiskriminierung gesetzt. Die FDP-Fraktion fordert ein Umdenken und unterstützt die Antidiskriminierungsstelle der Bundesregierung bei ihren Aktionen für mehr Generationengerechtigkeit. Die Liberalen wollen starre Altersgrenzen abschaffen. Ältere Menschen unterscheiden sich in ihrer Leistungsfähigkeit, ihren Lebensstilen und ihren Lebensbedingungen erheblich, das Alter sollte nur noch eine untergeordnete Größe darstellen.

Ältere Menschen sind heut meist besser ausgebildet und leistungsfähiger als noch vor wenigen Jahren. Gleichzeitig ist die Bereitschaft vieler älterer Menschen, sich auch dann noch in der Gesellschaft zu engagieren, wenn sie sich eigentlich in den verdienten Ruhestand zurück ziehen könnten, groß wie nie zuvor. Dieses Potenzial ist vor dem Hintergrund der demografischen Veränderungen wichtig, die Wirtschaft braucht das Know how der Älteren. Vielfalt in Betrieben und allen Bereichen der Gesellschaft ist ein entscheidender Faktor für Erfolg.

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