Die Buchholzer FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt begrüßt den Beschluss der Änderung des Bundesimmissionsschutzgesetzes durch den Bundestag, in dem Kinderlärm nicht länger als schädliche Umwelteinwirkung gilt. „Geräusche durch tobende und spielende Kinder ist daher kein Grund mehr zur Klage, das ist ein Erfolg der Koalition“. Nicole Bracht-Bendt, Mitglied der Kinderkommission des Bundestages sagte in ihrer Rede im Plenum, das Gesetz sei ein klares Signal der Bundesregierung an Familien. Es schließt nahtlos an den Ausbau der Kinderbetreuung an und ist ein wichtiger Schritt, um unser Land kinderfreundlicher zu machen. „Denn welchen Sinn würden neue Kindergärten in Wohngebieten machen, wenn die Kinder nicht auch draußen spielen dürfen?“, so Bracht-Bendt.

Während des Gesetzgebungsverfahrens sei klar geworden, dass auch für Jugendliche auf Bolzplätzen, Skate- und Basketballanlagen Handlungsbedarf bestehe. „Einrichtungen für Jugendliche sind wichtig, immerhin holen sie Heranwachsende vom Computer weg und sind eine Möglichkeit, sich draußen mit Freunden zu treffen“. Da aber Jugendliche häufig eher abends unterwegs seien und in der Lage seien, Rücksicht auf Anwohner zu nehmen, müsse hier eine andere Lösung gefunden werden. Zum Beispiel könne über Öffnungszeiten nachgedacht werden„Wir wollen eine Regelung schaffen, die Rechtssicherheit für Städte, Gemeinden und Anwohner schafft und freien Jugendsport ermöglicht. Die Koalition wird auch hier für Jugendliche eine angemessene Lösung finden“, so Nicole Bracht-Bendt.“

 

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