Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt hat sich diese Woche einen hautnahen Einblick in die Arbeit verschiedener Pflegestützpunkte verschafft. Beeindruckt war sie vom Pflegestützpunkt Berliner Freiheit in Bremen. Sigrid Hartmann und Manfred Adryan als Vertreter der Kranken- und Pflegekassen wiesen darauf hin, dass die individuelle Beratung jedes Einzelnen das Hauptziel der Einrichtung sei. „ Menschen, die von heute auf morgen plötzlich pflegebedürftig sind, wissen oft nicht, wie es weiter geht“, sagte Nicole Bracht-Bendt. „Hier leisten die Mitarbeiter des Pflegestützpunktes Bremen mit Kompetenz, Freundlichkeit – und vor allem Unabhängigkeit gute Arbeit“, so das Fazit der Politikerin.

Nicole Bracht-Bendt macht keinen Hehl daraus, dass sie Pflegestützpunkten bislang kritisch gegenüber stand. Sie befürchtete einen Mehraufwand an Bürokratie und Kosten, zumal es bereits viele andere Beratungsmöglichkeiten wie zum Beispiel bei Kranken- und Pflegekassen gibt. Beeindruckt zeigte sich die Sozialpolitikerin von der unabhängigen Beratung im Pflegestützpunkt. „Hier werden jedem Betroffenen oder dessen Angehörigen die unterschiedlichsten Formen der Betreuung vorgestellt und Anträge auf Unterstützung durch die Kassen auf den Weg gebracht.“ Ein Vorteil sei auch der Standort in einem Einkaufszentrum. „Hier gibt es Parkplätze, behindertengerechte Toiletten“.

Die Vernetzung zwischen Kranken- und Pflegekassen, Sozialamt und anderen Behörden nannte die Sprecherin für Senioren der FDP-Bundestagsfraktion „vorbildlich“. Fazit der liberalen Bundestagsabgeordneten aus Buchholz: „Eine solche Einrichtung wünsche ich mir für den Landkreis Harburg.“ Das Foto zeigt von links nach rechts Nicole Bracht-Bendt, Manfred Adryan und Sigrid Hartmann vom Pflegestützpunkt Bremen sowie Friedrich Becker aus dem Wahlkreisbüro der Abgeordneten in Buchholz.

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