Auf Initiative der FDP-Bundestagsabgeordneten Nicole Bracht-Bendt fand im Umweltministerium in Hannover ein Gespräch zwischen Staatssekretär Dr. Stefan Birkner, dem umweltpolitischen Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Dr. Gero Hocker, und Abgeordneten der FDP-Kreistagsfraktion zum Thema Heidewasser statt. Die Bundespolitikerin selber konnte wegen der kurzfristig einberufenen Vorstellung von Ministerpräsident Christian Wulff als Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten in der FDP-Bundestagsfraktion nicht selber teilnehmen. Die Mitglieder der FDP-Kreistagsfraktion sprachen sich für ein Abkommen zwischen der Stadt Hamburg und dem Land Niedersachsen begleitend zum Genehmigungsverfahren aus. Darin sollten die Punkte geregelt werden, die nicht Gegenstand des Genehmigungsverfahrens sein können, wie zum Beispiel Regelungsmechanismen im Schadensfall. Hasso Neven aus Egestorf plädierte dafür, dass Wasser für technische Zwecke durch Bohrungen oder Entnahme von Elbwasser gewonnen werden sollte. Dafür müsse kein Lebensmittel Wasser verbraucht werden. Die Abgeordneten aus dem Kreis Harburg befürworteten eine kürzere Laufzeit der geplanten Genehmigung zur Wasserentnahme als die von Hamburg gewünschten 30 Jahre. Fritz Becker sprach sich für ein gemeinsames Mengenmanagement der einzelnen Brunnen von den Hamburger Wasserwerken und Beauftragten des Landkreises aus.

Die Vertreter der FDP-Kreistagsfraktion beurteilten die Aussichten, die angesprochenen Punkte durchsetzen zu können, als gut.

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