Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt hat sich beim zuständigen Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Dr. Andreas Scheuer, nach dem Stand der Dinge zum geplanten Ausbau der Rastplätze an der A 7 in der Gemeinde Seevetal erkundigt. Kritisch merkte sie darin an, dass seit dem Gespräch im Ministerium vor zwei Monaten nichts passiert sei. Weder das Niedersächsische Wirtschaftsministerium noch der Bürgermeister der Gemeinde Seevetal hätten Informationen erhalten, dass der Untersuchungsraum zur Schaffung neuer LKW-Parkplätze zwischen Hamburg und Soltau neu beurteilt werde. Dies sei das Ergebnis des Gesprächs mit der Abeordneten des Landkreises Harburg gewesen.

Nicole Bracht-Bendt hatte beim Treffen im Ministerium darauf hin gewiesen, dass die Bürger in Seevetal schon heute unter dem Lärm der Autobahn litten. Dies müsse bei der Planung der Autobahnerweiterung berücksichtigt werden. „Bürger müssen vor weiteren unnötigen Belastungen verschont werden“ hatte sie gefordert und sich dafür ausgesprochen, dass weitere Stellplätze in entgegengesetzter Richtung zu den Wohngebieten geplant werden. Die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen sollten als Puffer zu Wohngebieten eingesetzt werden, „und zwar nicht nur, um den Aufwand für Lärmschutzmaßnahmen zu verringern, sondern um Schäden von Einwohnern fern zu halten.

Nicole Bracht-Bendt bat den Staatssekretär, umgehend zu handeln.

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