Buchholz. Die FDP-Politikerin Nicole Bracht-Bendt fordert endlich eine Entscheidung zum Abitur nach 12 oder 13 Jahren. „Rot-Grün lässt die Gymnasien in Buchholz und im Landkreis am langen Arm verhungern. Wir sind die Hängepartie leid. Rot-Grün muss Schülern und Eltern gegenüber endlich ehrlich sein und darf sich nicht mehr hinter einer Expertenrunde in Hannover verstecken“, kritisiert die Abgeordnete des Rates der Stadt Buchholz und des Kreistages.

Mit der Verzögerungstaktik wollten SPD und Grüne den Gymnasien offensichtlich Schaden zufügen. „Anders ist es nicht zu erklären, dass eine Entscheidung, die bei den Gesamtschulen im Schnelldurchlauf erfolgt ist, bei den Gymnasien auf die lange Bank geschoben wird. Hier soll ein weiterer Wettbewerbsnachteil für Gymnasien konstruiert werden. Das ist auch Eltern und Schülern gegenüber nicht fair“, so Bracht-Bendt.

Die ehemalige Bundestagsabgeordnete der FDP verweist auf einen fertigen Gesetzentwurf, den die FDP-Landtagsfraktion schon in das Parlament eingebracht habe. Er sieht vor, dass die Schüler sich nach Klasse 10 selbst entscheiden können, ob sie nach 12 oder 13 Jahren das Abitur absolvieren wollten. „Auch eine Stundentafel, durch die die Schüler entlastet werden sollen, haben die Liberalen im Landtag schon fertig. Rot-Grün sollte jetzt handeln und Eltern und Schüler nicht weiter im Regen stehen lassen.“ – 26.01.2014

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