Aus Anlass des Europäischen Jahr des aktiven Alterns 2012 sagt die Sprecherin für Frauen und Senioren der FDP-Bundestagsfraktion, Nicole Bracht-Bendt: „Das Jahr des Aktiven Alterns muss mehr sein als ein Lippenbekenntnis. Wir müssen den demografischen Wandel als Chance begreifen und eine neue Kultur des Alterns entwickeln.

Der Strukturwandel erfordert ein Umdenen auf dem Arbeitsmarkt. Arbeitgeber müssen mehr Ältere einstellen. Weiterbildung ist ein Grundrecht für junge wie alte Arbeitnehmer. Personalpolitik sollte stärker an individuellen Berufs- und Lebenszyklen ausgerichtet werden. In den Kommunen muss Barrierefreiheit obenan stehen.

Die Einführung des Bundesfreiwilligendienstes durch die Bundesregierung ist ein erfolgreicher Schritt in die richtige Richtung. Knapp 27.000 Menschen sind bereits dabei, darunter viele Ältere. Sie wollen sich nicht aus dem wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Leben zurückziehen sondern ihre Erfahrungen mit anderen Generationen teilen“, so Nicole Bracht-Bendt. „Dieses Potenzial müssen wir stärker nutzen. Die Bundesregierung unterstützt diesen Prozess unter anderemmit den Initiativen „Erfahrung ist Zukunft“ und „Wirtschaftsfaktor Alter“.

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