Die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt hat davor gewarnt, das Bildungspaket der Bundesregierung für Kinder aus bedürftigen Familien kaputt zu reden. „Einige Kommunen waren auf den Start der Ausgabe von Bildungszuschüssen gut vorbereitet, andere weniger.  Ich appelliere aber an die Kommunen, sich nicht aus den Programmen zurück zu ziehen, sondern weiterhin die Beiträge zum Essenszuschuss für Ganztagsschulen zu zahlen. Immerhin ist es eine kommunale Aufgabe, bei der Städte und Gemeinden nun vom Bund finanziell unterstützt werden“, so Nicole Bracht-Bendt.

Die liberale Sozialpolitikerin sprach sich dafür aus, die Antragsfrist für die rückwirkende Inanspruchnahme der Leistungen von Ende April auf  1. Juni zu verlängern. So könnten möglichst viele Kinder davon profitieren. Zugleich betonte Bracht-Bendt, das Teilhabepaket sei nicht nur Bringschuld des Staates, sondern auch eine Holschuld der  Eltern».

 

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