Buchholz. Die Kreistagsabgeordnete der FDP-Fraktion im Lankreis Harburg, Nicole Bracht-Bendt, lobt den Fracking-Erlass von Umweltminister Wenzel. „Der grüne Umweltminister regelt Fracking in Niedersachsen im Großen und Ganzen so, wie FDP und CDU es bereits Ende 2012 wollten: strenge Umweltauflagen aber kein pauschales Moratorium. Wenzel ermöglicht grundsätzlich Fracking in Niedersachsen – dafür gebührt ihm Lob“, so die frühere Bundestagsabgeordnete.

Deutliche Kritik übt sie jedoch an der unehrlichen Kommunikation der Grünen. Stefan Wenzel habe als Oppositionspolitiker im Landtag ein 30jähriges Fracking-Moratorium gefordert. „Die Versuchung, wider aller fachlichen Erkenntnisse unter den Fracking-Gegnern auf Stimmenfang bei den Wahlen zu gehen, war für Wenzel offenbar zu groß. Die politische Redlichkeit bleibt – leider erneut – bei den Grünen auf der Strecke“, so Bracht-Bendt. „Der Fracking-Erlass ist gut für die niedersächsische Energiepolitik. Für die Demokratie ist Wenzels Wahlbetrug ein Desaster.“

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