Durch das Engagement der FDP-Bundestagsfraktion entfällt die Praxisgebühr zum Jahresbeginn. „Die Patienten, aber auch die Arztpraxen, werden spürbar entlastet. Zudem war die Gebühr ein bürokratisches Ärgernis“, sagt die FDP-Bundestagsabgeordnete Nicole Bracht-Bendt in einer Pressemitteilung.  Die Gebühr hatte jährlich über 360 Millionen Bürokratiekosten verursacht, ihre gewünschte Steuerungswirkung aber nie entfaltet.

Die FDP-Bundestagsfraktion hat lange für die Abschaffung der Praxisgebühr gekämpft. Letztlich waren gute Argumente und eine solide Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung ausschlaggebend, um die Zweifler zu überzeugen. Bracht-Bendt: „Die 10-Euro-Gebühr hat ihre Lenkungswirkung schließlich nie entfaltet.“ Zudem gehörten die Überschüsse der Krankenkassen den Versicherten. „Krankenkassen sind keine Sparkassen“, so Nicole Bracht-Bendt.

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