Am Freitag, 23. März 2012 war der diesjährige Equal Pay Day. Bis zu diesem Tag müssen Frauen durchschnittlich arbeiten, um das Vorjahresgehalt von Männern zu erhalten, denn bei gleicher Qualifikation vergleichbarer Tätigkeit verdienen Frauen im Durchschnitt immer noch 8% weniger als Männer. Berücksichtigt man Teilzeitarbeit und Erwerbsunterbrechungen, kommen Frauen sogar auf 23 Prozent weniger am Monatsende.

Nicole Bracht-Bendt und Miriam Gruß

Wie schon am Weltfrauentag machte Nicole Bracht-Bendt an einem Info-Stand am Berliner Bahnhof Friedrichstraße darauf aufmerksam und kam mit Bürgerinnen und Bürgern über Lösungsmöglichkeiten ins Gespräch. Unterstützt wurde sie dabei von den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen ihres Büros und aus der Fraktion, sowie von ihren Fraktionskollegen Patrick Meinhardt, Prof. Dr. Martin Neumann und Miriam Gruß. Vielen Menschen ist immer noch nicht bewusst, dass Frauen im Beruf oft immer noch deutlich schlechter gestellt sind als Männer. Insgesamt schien das Interesse an diesem Thema bei jüngeren Leuten deutlich stärker zu sein als bei älteren.

Sebastian Körber im Gespräch

Auch in Nicole Bracht-Bendts Wahlkreis in der Buchholzer Fußgängerzone standen ihre Mitarbeiter Wolfgang Knobel und Friedrich Becker am Freitag um mit Interessierten zu diskutieren.

Doch nicht nur in Berlin und Buchholz wurde auf die Gehaltsunterschiede von Frauen und Männern hingewiesen. Der FDP-Bundestagsabgeordnete Sebastian Körber stand auch in seiner Heimatstadt Forchheim den Leuten auf der Straße Rede und Antwort. Denn die Politik der Liberalen folgt dem Grundsatz: Frauen und Männer arbeiten auf Augenhöhe. Gleiches Gehalt für gleiche Arbeit muss deshalb selbstverständlich sein.

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